bye bye Barcode (Strichcode) – Ein Code für kleinste Flächen, pakaneo WMS nutzt DataMatrix 2D Code

Zu den zweidimensionalen Barcodes zählt der DataMatrix Code. Er verschlüsselt eine Vielzahl von Informationen auf den kleinsten Flächen, was ihn zu einem echten Platzwunder macht. Beispielsweise benötigt er eine Fläche von 5 x 5 mm, um die GTIN / EAN einfach zu identifizieren. Darüber hinaus kann der Code weitere Informationen wie Seriennummern, Chargennummern oder Verfallsdaten enthalten. Weitere Infos zum GS1-Standard sind im Datenkennzeichner Guideline zu finden. 2D-Codes wie der DataMatrix werden aufgrund ihrer vielfältigen Möglichkeiten im Einzelhandel immer häufiger verwendet.

DataMatrix-Code

Zusammenfassung des Global 2D Programme - Grundlegende FAQs

• Der Übergang von 1D (EAN/UPC) Barcodes zu 2D Barcodes bringt verbesserte Lösungen für geschäftliche Anforderungen wie Rückverfolgbarkeit, Transparenz in der Lieferkette, Kundeninteraktion und Vorbereitung auf Rückrufe.
• 2D Barcodes haben eine größere Datenkapazität als 1D Barcodes, inklusive Angaben wie Verfallsdatum, Chargen-/Losnummer und Seriennummer, was automatische Datenerfassung ermöglicht.
• Bestimmte 2D Barcodes wie QR-Codes mit GS1 Digital Link ermöglichen zusätzlich eine Online-Verbindung, um Verbraucher mit digitalen Ressourcen zu verbinden.
• EAN/UPC-Barcodes werden weiterhin für spezifische Anwendungen neben 2D-Barcodes existieren, die keine zusätzlichen Daten oder Kundenbindungsfunktionen erfordern.
• Eine Übergangsphase ist notwendig, in der sowohl 1D- als auch 2D-Barcodes auf Produkten vorhanden sind, aufgrund von Einschränkungen in der Scan-Technologie.
• Die Branche strebt bis Ende 2027 an, dass weltweit Kassensysteme im Einzelhandel 2D-Barcodes unterstützen.
• Unterschiedliche Regionen werden sich in unterschiedlichem Tempo dem Ziel der 2D-Barcode-Adoption nähern, koordiniert durch das Global 2D Programme.
• Drei Arten von 2D-Barcodes sind für GS1-Anwendungen zugelassen: GS1 DataMatrix, Data Matrix und QR-Code, jeweils mit unterschiedlichen Datenkodierungsformaten.
• Organisationen sollten einen 2D-Barcode basierend auf den geschäftlichen Bedürfnissen, den Fähigkeiten der Stakeholder, der Einhaltung von Vorschriften und der Zusammenarbeit mit Partnern auswählen.
• Der GS1 Digital Link-Standard kodiert GS1-Identifikatoren in Webadressen, um Produkte mit verschiedenen Informationen zu verbinden und die Interaktion mit Verbrauchern zu verbessern.
• Kassensysteme im Einzelhandel müssen mindestens die Informationen aus den Barcodes verarbeiten können, mit zusätzlichen Daten je nach Anwendungsfall.
• Frühe Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Scannen von 2D-Barcodes an der Kasse genauso effizient ist wie bei 1D-Barcodes.
• Der erforderliche Platz für einen 2D-Barcode hängt vom Typ, den codierten Daten, dem Verpackungsmaterial und der Form ab. Die Beteiligung von Partnern am Barcode-Design ist wichtig.
• Programme zur Barcode-Verifizierung stellen Barcode-Qualität und Scanbarkeit sicher.
• Die Akzeptanz von optischen Scannern für 2D-Barcodes nimmt zu, mit Schätzungen, dass bis 2023 die meisten Einzelhändler 2D-Barcodes an der Kasse unterstützen werden. Upgrades erfordern die Integration von Backend-Systemen.